Wärmemengenzähler

Die Verbrauchsermittlung mittels Wärmemengenzähler liefert die genauesten Verbrauchswerte in Kilowattstunden bzw. Megawattstunden – sie ist allerdings meist auch teurer als Heizkostenverteiler.

Technisch ist diese Lösung sicher die Beste – alle Produktvorteile der elektronischen Heizkostenverteiler können auch hier angeführt werden – inklusive der Möglichkeit der Funkdatenübertragung.

Überall dort, wo Heizkostenverteiler nicht eingesetzt werden können (siehe hierzu Heizkostenverteiler) kann der Einsatz von Wärmemengenzählern eine Alternative darstellen. In Neubauten ist dies bereits der Regelfall.

Wärmemengenzähler sind allerdings nicht überall einsetzbar: Für jede Nutzeinheit muss ein getrennter Vor- und Rücklauf der Heizungsrohre existieren (getrennter Kreislauf) – dies ist im Altbau in der Regel nicht anzutreffen.

Für Wärmemengenzähler gibt es verschiedene Einbauvarianten:

Aufputz-Zählertechnik
Diese Technik wird meist in Heizungsräumen oder hinter Revisionstüren eingesetzt.

Unterputz-Zählertechnik
Diese Technik wird meist in Wohnräumen eingesetzt. Ein Unterputzteil wird direkt in den Rücklauf des Heizkreises fest eingebaut. Der Zähler kann dann in dieses Unterputzteil eingeschraubt werden. Diese Einbauvariante ist optisch ansprechend mit Chromblende realisierbar.










Beispiel Aufputz-
Wärmemengenzähler
QVEDIS WFM 407













Beispiel Unterputz-
Wärmemengenzähler
QVEDIS WMM